Selbstführung heute = Selbstführung in Zeiten der Digitalisierung

Na, – heute schon was geschafft? Oder fühlen Sie sich wie viele andere im Hamsterrad oder haben das Gefühl, den Dingen immer hinterher zu hängen, als ob Sie eine nach unten fahrende Rolltreppe hochlaufen wollen? Obwohl wir durch digitale Kommunikation immer mehr Möglichkeiten haben und an sich Zeit sparen sollten, ist die Gefahr groß, dass wir unproduktiver werden. 

 

Doch es gibt gute Nachrichten: 

1. Sie sind nicht alleine. Durchschnittlich erlebt ein Büro-Angestellter alle drei Minuten eine Störung – durch das Telefon, E-Mail, sonstige interne Messenger-Dienste oder interne Gedankenblitze, die uns von unserer Aufgabe ablenken. Bis wir dann wieder bei unserer eigentlichen Aufgabe landen, machen wir noch weitere Dinge auf dem Weg und kommen erst nach 23 Minuten wieder zur eigentlichen Tätigkeit zurück. Bedeutet: Im Durchschnitt haben wir bis zum Mittagessen weniger als 30 Minuten produktiv gearbeitet. 

2. Sie können etwas tun: Verpassen Sie sich selbst “Scheuklappen”: Wenn möglich (sprich sozial und unternehmerisch verträglich) schalten Sie Ihre E-Mail und Messenger-Programme aus. Gehen Sie zum konzentrierten Arbeiten weg von Ihrem Schreibtisch in einen Besprechungsraum oder sogar in ein Café. Machen Sie in einem Einzelbüro Ihre Tür zu oder stellen Sie ein Stop-Schild auf Ihren Schreibtisch als Zeichen, dass Sie nicht gestört werden möchten.

3. Besprechen Sie Ihre Kommunikations- und E-Mail-Kultur im Team und treffen Sie Vereinbarungen, damit Sie alle produktiver arbeiten und zufriedener sind. 

 

Die untenstehende Grafik fasst die heutigen Arbeitsbedingungen gut zusammen und gibt ein paar einfache Empfehlungen: 

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