In den letzten Wochen habe ich viel mit Führungskräften gearbeitet. Unterschiedlichste Branchen doch im Kern geht es allen um die gleichen Herausforderungen: Selbst- und Mitarbeitermotivation in dynamischen Zeiten sowie sich kontinuierlich gut auf die Zukunft vorzubereiten und den immerwährenden Change zu verinnerlichen und selbst zu leben.
In den vielen Reflexionen und Diskussionen ist eines deutlich geworden: Führen mit Zahlen Daten Fakten (ZDF) funktioniert nicht mehr. ZDF sind nicht sexy, sie bewegen uns nicht und motivieren uns nur bis zu einem gewissen Grad. Das, was bewegt, sind Emotionen! Das ist nicht neu. Neu ist auch nicht, dass Führung selbst in einem Change ist. Durch neue Organisationsmodelle und neue Formen der Zusammenarbeit werden Führungsspannen größer. Und durch transparentere Prozesse und neue Technologien sind die ZDF sowieso für jeden zugänglich.
Wozu also Führen? Und wie Führen? Meines Erachtens braucht es „nur“ eine kleine Anpassung: Ersetzen wir einen Buchstaben im Wort. Den Buchstaben „r“ durch ein „l“ – so wird aus „Führen“ „Fühlen“. Führen wird meines Erachtens immer mehr mit „Fühlen“ zu tun haben:
Je stärker Sie die drei letzten Fragen beantworten können, umso standhafter und selbstbewusster werden Sie selbst als Führungskraft. Sie fühlen sich einfach besser. Und so werden Sie mit den Emotionen Ihrer Mitarbeiter besser umgehen können. Sie beweisen „Standing“, Sie geben Rückhalt und Sicherheit. Durch Führen mit L.
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