Beziehungspflege im digitalen Business – oder: Auswirkungen der Digitalisierung auf die Führungskultur

Mit dem Motto »Selbstführung heute.« komme ich am Thema Digitalisierung nicht vorbei.

 

Als Projektmanagerin in internationalen Kommunikations- und Internet-Agenturen sowie als Marketingmanagerin in einem Internet-Startup habe ich die Schnelllebigkeit von digitalen Geschäftsmodellen schon vor zehn Jahren erfahren. Als Coach erlebe ich bei meinen Teilnehmern gerade in den letzten zwei Jahren die Auswirkungen der digitalen Prozessänderungen: der eigene Gestaltungsspielraum nimmt immer mehr ab, die interne und externe Kommunikation wird verrückter, Beziehungen in der Organisation und zu Kunden ändern sich.

 

Seit ein paar Monaten beschäftige ich mich daher intensiver mit der Frage, wie sich die Digitalisierung auf den Menschen in Organisationen und die Führungsbeziehungen auswirkt. In vielen Fachartikeln, die zur Zeit zur digitalen Transformation oder zur Arbeit 4.0 platziert sind, fehlt mir nämlich ganz gewaltig der Blick auf den Menschen in digitalen /digital werdenden Organisationen.

 

Wie immer gehe ich von der kleinsten Einheit in Organisationen aus: dem einzelnen Menschen. Was bedeutet eine zunehmende Digitalisierung für den einzelnen in seiner Selbstführung? Und was können wir daraus für Führungsbeziehungen ableiten?

Ich mag es sehr, konkrete Fragestellungen zu durchdenken, mit einfachen Modellen (bevorzugt aus der Transaktionsanalyse) die Komplexität zu reduzieren und die Klarheit zu erhöhen und dann als Ergebnis einen Vortrag zu konzipieren. Dieser Prozess ist in Kürze abgeschlossen. Und mal sehen, vielleicht erscheint bald ein neues Buch ;). Sie interessieren sich für einen Vortrag zum Thema? Rufen Sie mich an (05108.9231566)!

 

Und was hat das mit Elefanten zu tun? Am Sonntag hat mich eine TV-Dokumentation über Elefanten sehr beeindruckt. Sie sind extrem sozial, sehr anpassungsfähig in ihrem Verhalten und haben eine extrem gute Wahrnehmung und feinsinnige Antennen. Ich denke, das sind Eigenschaften, die wir gerade in der immer digitaler werdenden Welt gut gebrauchen können.

 

Foto: privat

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