Anke “goes international” – Kongressbeitrag TAWC in Berlin!

Dieses Cover begegnet mir zur Zeit auf meinen Zugfahrten. Als ich es das erste Mal gesehen habe, dachte ich “hey, das passt gerade!”

 

„Mal auf einem internationalen Kongress reden, in Englisch, das wär’s!“ So war ein Gedanke und Ziel im Rahmen meiner 5-Jahresplanung im letzten Quartal 2016. Und schon 2017 werde ich dieses Ziel auf dem Internationalen Kongress für Transaktionsanalyse vom 27.-29. Juli in Berlin erreichen, sicherlich die Berlinale unter den Transaktionsanalytikern  – ich freue mich wirklich sehr neben den gestandenen Experten, ja Koryphäen wie Dr. Bernd Schmid, Ulrich Dehner, Ute und Heinrich Hagehülsmann mit dabei zu sein! Und bin schon jetzt mächtig und positiv aufgeregt! 

 

Es wird kein Tschaka-Show-Time-Vortrag werden, sondern ein fundierter Input und Austausch zu meinem „internen“ Schwerpunktthema 2017: „Psychological Needs – base to develop identity, energize leadership and manage (vanishing) boundaries“ – auf Deutsch: „Psychische Bedürfnisse – Grundlage für die Entwicklung unserer Identität, Ausrichtung von Führung und Umgang mit (verschwindenden) Grenzen“.

 

Mir geht es in der Diskussion um die Digitalisierung viel zu sehr um Prozesse und Technik. Meines Erachtens müssen wir menschliche Aspekte ebenfalls berücksichtigen. Ein guter Startpunkt sind unsere psychischen Bedürfnisse, unser psychischer Hunger nach Struktur, Stimuli und Streicheleinheiten. Dieses in der Transaktionsanalyse bezeichnete „3 S – Modell“ gibt uns eine sehr gute Navigationsgrundlage zum Reflektieren unserer Identität, unseres Energiehaushaltes sowie zur Steuerung unserer Beziehungen.

 

Im interaktiven Workshop werde ich das 3-S-Modell mit dem Konzept der Salutogenese (Entstehung von Gesundheit) sowie mit aktuellen Themen wie zum Beispiel Selbstausbeutung, Erschöpfungssyndrome und Führung im digitalen Zeitalter verknüpfen. Dabei werde ich mein Verständnis der Modelle und die Einbindung der Thematiken in organisatorische Landschaften in mein Kutschenmodell integrieren und erweitern. In der Diskussion erarbeiten wir Möglichkeiten, wie wir unsere psychischen Bedürfnisse im Arbeitsalltag und in unseren Arbeitsbeziehungen mit den sich verändernden Grenzen im Arbeitsleben erfüllen können.

 

Der Kongress ist nun Ansporn für mich, mein nunmehr drittes Buch bis zum Kongress Ende Juli 2017 fertig zu stellen, wo es genau um die Bedeutung und Nutzung unserer psychischen Bedürfnisse im Arbeitsalltag geht.

 

Mehr Infos zum Kongress gibt es direkt hier: https://tawc2017.berlin/en/program/workshops/ 

Mein Workshop findet am Samstag 29. Juli zwischen 10:00 – 13:15 Uhr statt. Wer ist mit dabei? 

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